Nahversorgung im ländlichen Raum
Der Nahversorgungstag bietet den Rahmen um sich mit kommunalen Akteuren über die Möglichkeiten und Erfahrungen in der Bereitstellung einer gut erreichbaren und attraktiven Nahversorgung.

Bayerns wirtschaftliche Stärke beruht nicht nur auf den großen Ballungsräumen, sondern auch auf dem ländlichen Raum und
den vielen aktiven, großen und kleinen Kommunen, die sich um die Ansiedlung von Gewerbe, die Schaffung von Arbeitsplätzen und den Erhalt eines attraktiven Umfelds für die Bürger bemühen.

Zur Attraktivität jeder Gemeinde, ja jeden Dorfes, gehört neben der öffentlichen Infrastruktur wie Kindergärten und Schulen auch die Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, sprich Lebensmitteln. Wie nah die Nahversorgung sein muss, ist jeweils zu entscheiden. Ohne gute Erreichbarkeit geht es aber nicht.

Das Erhalten oder Wiederherstellen der Nahversorgung ist daher wichtig. Gerade für unsere älteren Mitbürger stellt Nahversorgung ein Stück Lebensqualität dar. Bestenfalls ist der Nahversorger ein Dorf- oder Ortsmittelpunkt, an dem man
zum Beispiel auch seine Post aufgeben, Bargeld abheben und gleichzeitig gemütlich Kaffee trinken kann.

All das ist nicht mehr selbstverständlich. Viele bayerische Gemeinden und ihre Bürger haben das bereits in den letzten
Jahren erkannt und sind in verschiedenster Weise initiativ geworden. Von den dabei gewonnen Erfahrungen gibt es viel
zu lernen.