Unsere Gesellschaft verändert sich. Wie wir miteinander kommunizieren, wohnen, arbeiten, lernen, uns fortbewegen und konsumieren – all das unterliegt einem stetigen Wandel. Mit Sozialen Innovationen kann diesen Herausforderungen begegnet werden. Sie tragen zu Fortschritt und Innovationsfähigkeit bei und sie verändern das gesellschaftliche Miteinander. Dabei kommen soziale Innovationen in allen Bereichen des Lebens vor. Sie können sich in neuen Produkten oder Dienstleistungen, in neuen Arbeits- und Produktionsprozessen oder neuen Kooperationsformen zeigen. Sie können gewinnorientiert sein, müssen dies aber nicht. Sie können technologieinduziert sein, können aber auch unabhängig von Technologien entstehen.

Ziel der BMBF‑Förderung ist, Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. In den Projekten sollen gesellschaftliche Bedarfe aufgezeigt und kreative Lösungen gefunden werden. Da zivilgesellschaftliche Akteure den gesellschaftlichen Herausforderungen am nächsten sind, sollen sie maßgeblich in die Entwicklung der Projektideen eingebunden werden.

Soziale Innovationen werden in drei Themenfeldern  gesucht:
» Soziale Innovationen für den Austausch zwischen virtuell und real
» Soziale Innovationen für den Austausch zwischen Stadt und Land
» Soziale Innovationen für den Austausch zwischen Jung und Alt

Die Förderung der Entwicklung Sozialer Innovationen erfolgt in drei Schritten: Nach einem Ideenwettbewerb gehen die 30 besten Ideen in die Konzeptphase. In der Erprobungsphase werden die Konzepte der zehn besten Projekte mit wissenschaftlichen Partnern im Rahmen eines maximal zweijährigen Forschungsprojekts erprobt. Eine Anschlussförderung zur Umsetzung der besten erprobten Projekte in die Praxis ist in der Praxisphase geplant und wird den Projekten gesondert mitgeteilt. Ein zweiminütiger » Film informiert kompakt und übersichtlich über den Ablauf und Bewerbungsprozess im Wettbewerb.

Erfahren Sie mehr zur » Gesellschaft der Ideen – Wettbewerb für Soziale Innovationen. Sie haben eine Idee zur Veränderung unseres gesellschaftlichen Miteinanders? Dann reichen Sie diese bis zum 30. Juni 2020 » hier ein.