Programm veröffentlicht
Das Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" feiert im Jahr 2019 sein 20-jähriges Jubiläum.

1999 ins Leben gerufen, unterstützt der Bund gemeinsam mit den Ländern seit zwei Jahrzehnten die Kommunen bei der  Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile.

Ziel ist es, sozialräumlicher Polarisierung und Konzentration von Problemen in benachteiligten Quartieren entgegenzuwirken. Eine Herausforderung, auch für die künftige Stadtentwicklung. Die integrierte Gebietsentwicklung bleibt auch künftig eine zentrale Aufgabe für Bund, Länder und Kommunen.

Das Programm kann auf 20 Jahre erfolgreiche Umsetzung zurückblicken. Die entwickelten Instrumente sind zu einem festen Bestandteil sozialer Stadtentwicklungspolitik geworden. Soziale Stadt steht für integrierte und kooperative Stadtteilentwicklung, für gesellschaftliche Teilhabe und sozialen Zusammenhalt. Es geht um die zukunftsfähige und ressortübergreifende Entwicklung benachteiligter Stadtquartiere.

Gemeinsam sollen die erreichten Meilensteine des Programms reflektiert, ein Blick in die Zukunft geworfen und die Frage gestellt werden: Was kann man von der Sozialen Stadt lernen? Und mit welchen Strategien können die zukünftigen Herausforderungen in den Quartieren moderiert werden?

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) laden ein. Der Kongress richtet sich an Interessierte aus Praxis, Politik und Forschung.

Die Anmeldung ist bis zum 01. November 2019 » hier möglich.

Das Programm finden sie » hier ebenso wie auf der » Website des Bundeskongresses.