Call for Papers: Energiepolitik in Zeiten des Krieges
Call for Papers: Energiepolitik in Zeiten des Krieges
Offener Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für die Konferenz
Die Themengruppe Energietransformation der DVPW und die Schader-Stiftung suchen Beiträge, die Aspekte der Energiepolitik in Kriegszeiten in den Mittelpunkt stellen. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2021.

Der Krieg in der Ukraine wie auch der fortschreitende Klimawandel verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, das Energiesystem zu transformieren. Vor diesem Hintergrund sucht die Konferenz "Energiepolitik in Zeiten des Krieges“ nach Beiträgen zu einem der folgenden Themen:

  • Neue energiepolitische Governance, Allianzen, Policy-Strategien und Pfadabhängigkeiten zwischen fossilem und erneuerbarem Energieregime
  • Energiewirtschaftliche und energietechnische Probleme und Lösungen für eine beschleunigte Dekarbonisierung des Energiebereichs
  • Verhältnis zwischen zentralen und dezentraler Energiewende und die Rolle von Regulierung und Partizipation
  • Strategien der Kompensation und Beteiligungsmöglichkeiten von „Verlierern der Dekarbonisierung“ und von sozial besonders vulnerablen Teilen der Gesellschaft

Die Konferenz zielt darauf ab, sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirisch-vergleichende Beiträge sowie internationale, supranationale, regionale und lokale Fallbeispielen zu beleuchten. Die Teilnahme von Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen wie Politik-, Raum-, Rechts-, Wirtschaftswissenschaft sowie Soziologie und Psychologie ist ausdrücklich erwünscht. Auch Beiträge aus der Praxis von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind willkommen.

Es besteht die Möglichkeit, einen vollständigen Beitrag in deutscher Sprache für einen Tagungsband in der Schriftenreihe der Themengruppe sowie in englischer Sprache für ein geplantes Special Issue einzureichen. Einsendeschluss für den Titel des Beitrags und einen Abstract mit max. 1.500 Zeichen ist der 31.07.2022.