Call for Papers zur internationalen URP2020-Konferenz "Sustainable and resilient urban-rural partnerships"
Das wissenschaftliche Begleitvorhaben Stadt-Land-Plus und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) organisieren unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek die Konferenz vom 25. bis 27. November 2020.
Die internationale Konferenz URP2020 bietet ein Forum für die gemeinsame Entwicklung von Ideen zur Bewältigung der Herausforderungen für eine nachhaltige und widerstandsfähige regionale Entwicklung. Der Call for Papers ist ab jetzt geöffnet.

Regionen sind von entscheidender Bedeutung für die Umsetzung der UN-Agenda 2030, einschließlich der Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Ziele von HABITAT III. Die internationale URP2020-Konferenz konzentriert sich auf nachhaltige und widerstandsfähige Stadt-Land-Partnerschaften und zielt darauf, neue Stadt-Land-Leitbilder zu diskutieren sowie Strategien und Projekte zu integrieren, die gegenwärtige und zukünftige Potenziale in Bezug auf Nachhaltigkeit und Resilienz ausloten.

Die internationale Konferenz findet vom 25. bis 27. November 2020 in Leipzig statt. Merken Sie sich das Datum bereits vor und seien Sie dabei, wenn das URP2020 wissenschaftliche Erkenntnisse und aufschlussreiche Erfahrungen der Praxis zusammenbringt und verbindet.

Bis zum 17. Januar 2020 haben Sie die Möglichkeit, sich mit einem Themenvorschlag an der Konferenz zu beteiligen. Sowohl konzeptionelle als auch empirische Beiträge sind willkommen. Die ausführlichen Anforderungen an die Beiträge können Sie dem » Call for Sessions auf der Webseite des URP2020 entnehmen.

Zu folgenden Themen können Beiträge eingereicht werden:

  1. Förderung der Gleichheit der Lebensbedingungen unter Berücksichtigung lokaler Besonderheiten;
  2. Etablierung von mehrstufigen, akteursübergreifenden und sektorenübergreifenden regionalen Governance-Ansätzen zur Vermittlung widersprüchlicher Positionen, Kompromissen, Dilemmas oder Paradoxen;
  3. Verbesserung des integrierten Landnutzungsmanagements, der sozialen und technologischen Infrastrukturen und der Mobilitätsdienste, um angemessene Lebensbedingungen und Lebensqualität zu ermöglichen;
  4. Entwicklung neuer soziotechnischer Ansätze für robuste regionale Systeme zur Bewältigung des Klimawandels, extremer Ereignisse, störender Veränderungen und Unsicherheiten;
  5. Aufbau der regionalen Kreislaufwirtschaft, Verbesserung der Ressourceneffizienz auf der Grundlage eines tieferen Verständnisses des städtisch-ländlichen Metabolismus;
  6. Nutzung von Digitalisierungsstrategien als Katalysator und Wegbereiter für innovative Entwicklungsstrategien unabhängig vom Standort.

Weitere Informationen zur Konferenz erhalten Sie auf der Webseite des » URP2020.