Common Ground – Förderprojekt für Grenzregionen
Fokus des neuen Projektes der Robert Bosch Stiftung liegt auf die Stärkung der Grenzregionen durch Forderung der Bürgerbeteiligung. Im Mittelpunkt stehen dabei diejenigen Regionen, die Nachbarstaaten verbinden. Solche Grenzregionen haben ein besonderes Potenzial, auch wenn ihre Entwicklung oft durch Unterschiede in den Verwaltungsstrukturen beiderseits der Grenzen kompliziert ist.
Das Programm “Common Ground – Über Grenzen mitgestalten“ will diese Hindernisse durch die gemeinsame Konzeption, Organisation und Durchführung eines grenzüberschreitenden Beteiligungsprozesses überwinden. Ziel des Projektes ist es, während der dreijährigen Laufzeit nachhaltige grenzüberschreitende Beteiligungsstrukturen aufzubauen, die das Potenzial der Grenzregionen freisetzen und deren Weiterentwicklung unterstützen. Auch nach Ablauf der dreijährigen Pilotförderung werden die ausgewählten Grenzregionen bei der Verstetigung ihrer Beteiligungsstrukturen weiter unterstützt.
Das Programm bietet seinen Teilnehmenden Unterstützung bei der Themenauswahl sowie bei der Gestaltung und Umsetzung eines Beteiligungsprozesses in der Region. Das mit der Stiftung kooperierende nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung wird dabei Hilfestellung leisten und individuelle Beratungen anbieten.
Die Bewerbung für das Programm erfolgt in zwei Stufen. In der ersten muss eine regionale Behörde als Hauptantragstellerin bis zum 15. November 2021 eine Interessenbekundung einreichen. Weitere Einzelheiten zum Bewerbungsverfahren sowie weitere Informationen über das Programm finden Sie » hier.