Das Netzwerkprogramm "Engagierte Stadt" geht in die dritte Phase
Im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ fördern das BMFSFJ, die Bertelsmann Stiftung, die Körber-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Breuninger Stiftung, die Joachim Herz Stiftung und die Bethe Stiftung bürgerschaftliches Engagement in 50 ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands: Vom Engagement des Einzelnen bis hin zu einer Verantwortungsgemeinschaft, die bürgerschaftliches Engagement vor Ort gemeinsam fördert, indem sie neue Formen der strategischen Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft auf Augenhöhe entwickelt und erprobt.
Die Städte und Gemeinden sollen sich in städteübergreifenden Partnerschaften vernetzen und von- sowie miteinander lernen. In ihrer Arbeit vor Ort werden sie durch professionelle Prozessberatungs- und Qualifizierungsangebote durch die Programmpartner und das Programmbüro unterstützt zu Themen wie „Kooperation erfolgreich gestalten“, „Strategieentwicklung“, „Engagierte gewinnen und halten“, „Fundraising“ oder „Öffentlichkeitsarbeit und Social Media“. Ziel ist die Entwicklung von individuellen Lösungen zur Stärkung von Engagementstrukturen durch eine engere Zusammenarbeit.
Bis 2023 soll das Netzwerk von den 50 bisherigen auf bis zu 100 Städte und Gemeinden anwachsen, die schrittweise ab Juli 2020 aufgenommen werden. Teilnehmen können Städte, Gemeinden und Quartiere mit 10.000 bis 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Das bereits gestartete » Interessenbekundungsverfahren läuft bis zum 15. Mai 2020.
Die Weiterentwicklung vom Förder- zum Netzwerkprogramm wird verstärkt durch die künftige Ansiedlung des Programmbüros der Engagierten Stadt beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement. Außerdem konnten mit dem Deutschen Städtetag sowie Rheinland-Pfalz neue Partner für die dritte Phase des Programms gewonnen werden.
Weitere Informationen zum Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ finden Sie » hier.