Blickwinkel und Positionen aus Wissenschaft und Praxis
Ländliche Räume haben das Potenzial sich zu "Möglichkeitsräumen" und einer Alternative zu Metropolregionen zu entwickeln. Wie das gelingen kann, wird auf der Konferenz diskutiert und erarbeitet.

Ländliche Räume in NRW unterliegen in ihrer Vielfalt, Entwicklungsdynamik und Eigenlogik derzeit einem starken Wandel. Förderprogramme wie LEADER, VITAL oder REGIONALEN werden in den ländlichen Räumen genutzt, um eine eigenständige Regionalentwicklung und eine eigene regionalökonomische Positionierung voranzutreiben und Innovationspotenziale zu erschließen. Gleichzeitig gilt es Antworten auf Herausforderungen und wachsende Konflikte und Problemlagen - auch jenseits des demografischen Wandels - zu finden: Dazu gehören andere Ansprüche an (Frei)Räume, an Mobilität und an Standortentwicklung für Wirtschaft und Wohnen. Lebensstile, Raum - und Zeitwahrnehmung verändern sich. All dies hat auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit der Akteure und auf die Motivation zu Engagement und Teilhabe. Ländliche Räume haben auch vor dem Hintergrund der digitalen Transformation Potenziale, sich zu echten „Möglichkeitsräumen“ und zu einem Alternativentwurf zu Metropolregionen zu entwickeln. Ob und wie das gelingen kann, soll auf dieser Konferenz mit Ihnen diskutiert und erarbeitet werden.

Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Landesarbeitsgemeinschaft NRW hat dazu eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die Thesen und Positionen erarbeitet hat. Die Tagung soll dazu dienen, weitere Fachimpulse zu erhalten und Ihre Expertise einzubinden. Die Veranstalter laden alle ein, denen die Entwicklung der ländlichen Räume am Herzen liegt.

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