Bürgerfonds, Integration und Qualifikation, Klimaschutz
Zum Abschluss der 4. Fachwerktriennale präsentiert die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik Strategien, Konzepte und Projekten zum Umbau und zur Modernisierung von Fachwerkstädten.

Die in der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V. zusammengeschlossenen Städte sehen sich massiv mit den Folgen des demografischen Wandels konfrontiert. Wohnungsleerstand, Einbußen im Handel, Bevölkerungsverluste und nachlassendes privates Engagement geben Anlass zur Sorge. Die historisch gewachsenen kleinteiligen Stadt- und Gebäudestrukturen sowie Eigentumsverhältnisse, behördliche Auflagen und technische wie energetische Anforderungen schränken die Flexibilität beim Stadtumbau stark ein. Maßnahmen der Stadtsanierung zur Aufwertung der öffentlichen Räume reichen zur Steigerung der Attraktivität nicht mehr aus. Integrative, architektonische, städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Ansätze zur Stadtentwicklung sind deshalb zum Erhalt und zur wirtschaftlichen Revitalisierung von Fachwerkstädten von zentraler Bedeutung.

Die Fachwerktriennale 2019 stellt die Initiativen „Bürgerfonds“, „Integration und Qualifikation“ sowie „Klimaschutz“ in den Mittelpunkt.