Wie können wir Städte und Regionen so ausstatten, dass sie mit drastischen und schockartigen Ereignissen besser umgehen können? Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen, Pandemien, Cyberattacken sowie die aktuelle Corona-Pandemie und das Hochwasser im Sommer 2021 erfordern neue Lösungen zur Stärkung der Resilienz von Städten und Regionen zu finden.

Mit der Fördermaßnahme "Resiliente Regionen" zielen das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) darauf ab, flexible und effiziente Organisationsstrukturen in ländlichen Regionen unter dem Leitbild einer nachhaltigen Regionalentwicklung zu entwickeln.

Aufgaben zur Risikovermeidung und ‑minimierung umfassen sowohl organisatorische Bereiche (Governance, u.a. Querschnittsaufgaben, sektoren- und ebenenübergreifende Ansätze) als auch handlungsorientierte Bereiche (Trends- und Risikoanalysen, Risikovorsorge, flexible und adaptive Planungen, Sensibilisierung).

Der Förderaufruf adressiert regionale/überörtliche Ebenen. Die Zielgruppen sind insbesondere regionale Planungsbehörden, Landkreise und regionale Institutionen.

Der Förderzeitraum für die Projekte ist auf drei Jahre begrenzt, wobei der Förderzeitraum voraussichtlich im 3. Quartal 2022 beginnen wird. Die maximale Fördersumme beträgt 700.000 Euro pro Antrag.

Das Antragsverfahren findet in zwei Phasen statt. In der ersten Stufe können bis zum 16. Januar 2022 Projektskizzen beim BBSR eingereicht werden. Ausgewählte Skizzeneinreicher werden im Februar 2022 aufgefordert, einen Vollantrag einzureichen.

Weiter Informationen zum » Förderaufruf sowie die » Dokumente zur Antragstellung finden Sie online.