IN²: Digitale Tagung "Integration in ländlichen Kommunen"
"IN²": Digitale Tagung "Integration in ländlichen Kommunen"
Herausforderungen der Integration in ländlichen Kommunen
Im Rahmen des digitalen Projektabschluss vom Projekt "IN²" wurden Ergebnisse im Hinblick auf Haltefaktoren in ländlichen Regionen, Integrationsarbeit sowie eine kommunale Willkommenskultur vorgestellt.

Nach drei Jahren Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis an den Herausforderungen der Integration in ländlichen Kommunen geht das Projekt „Integration Innovativ“ (IN²) zu Ende. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse im Rahmen einer digitalen Tagung am 22. September 2020 vorgestellt und mit den Teilnehmer*innen diskutiert.

Vier Vorträge vermittelten kompakt die Themenschwerpunkte und zentralen Ergebnisse des Verbundvorhabens. Marina Jentsch (Institut für Technologie und Arbeit (ITA) e.V) ging auf die Haltefaktoren in ländlichen Kommunen und Herausforderungen der Integration ein. Im Vortrag "Verteilen, um zu halten – Datengestützte Strategien zur Integration von Zuwanderern" widmete sich Dr. Patrick Torakai (Technische Universität Kaiserslautern, Stadtplanung) Aspekten der räumlichen Verteilung von Geflüchteten. Lena Marx setzte den Fokus auf die Prozesse vor Ort - konkret in der Modellkommune Gerolstein. Sie berichtete von der Arbeit in (neuen) Netzwerken um Integration in der Kommune zu befördern. Zuletzt stellte Marina Jentsch ein neu entwickeltes Instrument zur Bewertung der kommunalen Willkommenskultur vor.

Die » Online-Dokumentation stellt alle Vorträge zum Nachhören bereit.