Ortsinnenentwicklung: Aufbau von Leerstandskatastern
Auswertungen bringen wichtige Erkenntnisse
Die im Projekt erstellten Katasterkarten bilden die Grundlage für die Arbeit an der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung.

Im Rahmen des Verbundvorhabens "Ortsinnenentwicklung" sind Kataster zum aktuellen und potenziellen Leerstand, zu Innenentwicklungsflächen und Altersstrukturen erstellt worden. Das Amt für Bodenmanagement Büdingen sorgte für das Zusammentragen und Aufbereiten der Informationen, welche eine wichtige strategische Grundlage für die Modellkommunen und die Region sind, und gleichzeitig der Beförderung der Innenentwicklung dienen.

Die regionalen Katasterkarten verdeutlichen, dass der Peripheriegardient zum Ballungsraum kaum Auswirkungen auf den Leerstand hat. Vielmehr zeigt sich, dass sich dieser reduziert hat. Wachstum lässt sich jedoch insbesondere bei potentiellem Leerstand erkennen. Auf Basis dieser Daten fand im Mai 2018 ein Workshop statt mit dem Ziel den potentiellen Leerstand besser zu operationalisieren.

Die Katasterkarten, die bereits entwickelten Maßnahmenkataloge und die Kommunalstrategie bilden die Grundlagen für die Arbeit an der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung, die in den kommenden Monaten Hauptarbeitsschwerpunkt im Projekt sein wird. Für das Jahr 2018 erarbeitet zudem die Justus-Liebig-Universität Gießen Prognosen zum Bevölkerungswachstum im Zusammenhang mit Innenentwicklungspotentialen.

Welche Meilensteine im Verbundvorhaben "Ortsinnenentwicklung" darüber hinaus in den letzten Monaten erreicht wurden, erfahren Sie » hier.

 

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