Pilotprojekte für die Post-Corona-Stadt ausgewählt
Im Dezember 2020 wurden 13 Pilotprojekte ausgewählt, die mit ihren Beiträgen zum Projektaufruf „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung“ überzeugen konnten. Sie werden vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) bis 2023 mit insgesamt 3,5 Millionen Euro unterstützt.
In den Vorhaben arbeiten Akteure aus Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Sie erarbeiten beispielsweise neue Möglichkeiten für die Zukunft der Innenstadt, schaffen Begegnungsräume im Quartier, gestalten Freiräume um, realisieren verschiedene Pop-up-Maßnahmen oder erstellen strategische Konzepte zum Umgang mit Krisensituationen.
Die Pilotprojekte gliedern sich in drei Themenfelder:
Themenfeld 1: „Solidarische Nachbarschaft und Wirtschaften im Quartier“
- Aachen: Academie für kollaborative Stadtentwicklung
- Erlangen: KNOW-HOW TEILEN MACHT STÄDTE STARK
- Legden: Hey, LENA! - Mitten im Ortskern ist sie der "Open Space" für alle LEgdener NAchbarinnen und Nachbarn
- Rendsburg: Rendsburg belebt - Das innovative Projekt zur resilienten Stadtentwicklung in Rendsburg
- Wittenberge: Pop-Up Prignitz - Agentur für Freiräume (PuP)
- Weimar: Reallabor und Zentrum für Beteiligungskultur Feuerwache
Themenfeld 2: „Öffentlicher Raum, Mobilität und Stadtstruktur“
- Himberg (Efze): WANDELpfad Co-Working-Galerie
- Ludwigsburg: Pop-Up-Innenstadt
- Mannheim: OASE – Ort für Austausch, Bildung, Sozialunternehmung und Entwicklung
- München: Parkmeilen – Gemeinsam multicodierbare Freiräume entwickeln
- Neuruppin: Dein Park
Themenfeld 3: „Integrierte Stadtentwicklungsstrategien unter Berücksichtigung von Resilienzaspekten“
- Berlin: Kuratiertes Erdgeschoss-Management in Zentren
- Frankfurt: Post-Corona-Innenstadt Frankfurt
Weitere Informationen zu den Projekten folgen in Kürze auf der Webseite » Nationale Stadtentwicklungspolitik.