Regierungsbericht: "Entwicklung ländlicher Räume"
Dritter Bericht der Bundesregierung veröffentlicht
Der dritte Bericht der Bundesregierung zur ländlichen Entwicklung stellt die Situation und Entwicklung ländlicher Räume sowie die bundespolitischen Maßnahmen umfassend dar.

Rund 90 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt auf dem Land. Angesichts von Abwanderung, einer älter werdenden Bevölkerung und weiteren Faktoren stehen viele ländliche Regionen vor erheblichen Herausforderungen, Wirtschaftskraft und Daseinsvorsorge zu erhalten.

Damit ländliche Räume leistungsfähig bleiben, nachhaltig genutzt werden und den Herausforderungen durch den Strukturwandel, den demografischen Wandels und den Klimawandel gewachsen sind, hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, die ländlichen Regionen zu stärken. Es sollen wettbewerbsfähige ländliche Räume mit guten Arbeitsplätzen, einer erreichbaren Grundversorgung, bedarfsgerechten Infrastrukturen und Mobilitätsangeboten geschaffen werden. Ein Schlüssel liegt dabei in handlungs- und leistungsfähigen Kommunen, die die Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft und viele Bereiche der Daseinsvorsorge bürgernah gestalten können.

Der inzwischen dritte Bericht zur ländlichen Entwicklung beschreibt zunächst die Politikbereiche, die übergreifend die Rahmenbedingungen für die ländlichen Räume setzen. Dazu gehören die nationale und europäische Förderpolitik, die kommunalen Finanzen, die Digitalisierung und das ehrenamtliche Engagement. Anschließend werden die Maßnahmen beschrieben, die die Bundesregierung ergriffen hat. Sie umfassen die folgenden Handlungsfelder:

- Wohnen, Infrastruktur und Grundversorgung,
- regionale Wirtschaftsstrukturen, Fachkräfteangebot und Innovationskraft sowie
- Natur- und Kulturlandschaften und ihre Funktion für Freizeit und Erholung.

Den » Dritten Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung der ländlichen Räume können Sie hier nachlesen.