Ansätze und Erfahrungen aus Bürgerschaft und Wirtschaft
Die Veranstaltung "StadtMachen" stellt Personen, Projekte und Initiativen vor, die Quartiersentwicklung aus eigener Kraft leisten und mit unternehmerischem Denken die Stadt positiv verändern.

Die Veranstaltung "StadtMachen" stellt Personen, Projekte und Initiativen vor, die Quartiersentwicklung aus eigener Kraft leisten und mit unternehmerischem Denken die Stadt positiv verändern. Sie zeigen, dass Allgemeinwohl und unternehmerisches Interesse zusammenpassen können. "StadtMachen" heißt weniger Quantität, mehr Qualität. Weniger Government mehr Governance. Weniger "fördern lassen", mehr "selbst machen". Die Veranstaltung "StadtMachen" zeigt, wie das geht! Auch und gerade in Zeiten knapper Kassen und vielschichtiger sozialer, ökonomischer und ökologischer Herausforderungen braucht es selbsttragende Lösungen, die die spezifischen Probleme, Möglichkeiten und Netzwerke des jeweiligen Ortes berücksichtigen.

Zum Ablauf: Nach einem Überblick über das Thema "StadtMachen" mit seinen unterschiedlichen Facetten, geht es unter dem Titel "Quartiersentwicklung in Eigeninitiative" um einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch in drei parallelen Foren. Dabei wollen wir die unterschiedlichen Modelle mit den Teilnehmern unter spezifischen Aspekten vertiefen. Wie lassen sich alternative Finanzen von Unternehmen, Bürgern, Stiftungen oder Vereinen für Gemeinwesenprojekte generieren und als verlässliche Bausteine einer tragfähigen Gesamtfinanzierung einbauen? Welche Potenziale bieten Genossenschaftslösungen sowie Business Improvement Districts für flächenbezogene Ansätze? Wie können gemeinwohlorientierte Immobilien und öffentliche Räume positiv auf die Nachbarschaft wirken? Anhand innovativer Praxisbeispiele wollen wir Möglichkeiten und Grenzen unternehmerischer Denkansätze in der Stadt- und Quartiersentwicklung ausloten.

"StadtMachen" soll den Austausch fördern, zum Experimentieren anregen und Impulse für ein neues Denken in der Stadtentwicklung geben. Daher richtet sich die Veranstaltung insbesondere an Entscheidungsträger und Praktiker aus Verwaltung und Kommunalpolitik.