16. bis 17. Mai 2018 in Dresden
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) lädt ein zum 10. Dresdner Flächennutzungssymposium.

Vom 16. bis 17. Mai 2018 lädt das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zum 10. Dresdner Flächennutzungssymposium. Diskutiert und informiert werden über aktuelle Trends der Flächennutzungsentwicklung, innovative Methoden des Flächenmanagements, kleinräumige Datenangebote, deutschlandweite Analyseergebnisse und Prognosen zur Flächennutzungsentwicklung. 

Übersicht der Themen:

Nachhaltiges Flächenmanagement

Welche neuen und innovativen Ansätze unterstützen das Flächenmanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung?
Wie können Städte und Gemeinden ein smartes Flächenmanagement in der Praxis umsetzen?
Welche Herausforderungen und Lösungen bestehen, um den Transformationsprozess hin zur Smart City bezüglich der gebauten Umwelt zu bewältigen?

Datenangebote und smarte Datengewinnung

Wie können Zielkonflikte und Folgen der Innenverdichtung im Zuge des erhöhten Siedlungsdrucks in Städten frühzeitig durch Einsatz geeigneter Technologien (z. B. Big Data, VGI) und Instrumente (Sensordaten usw.) abgeschätzt werden?
Welche Möglichkeiten ergeben sich zur Flächenerfassung und zum Flächenmanagement durch Drohnentechnik?
Welche Möglichkeiten eröffnen die zunehmende Digitalisierung und die Verfügbarkeit von Sensor- und Social-Media-Daten, der zunehmende Einsatz von mobilen GIS und immer detaillierteren 3D-Modellierungen für die Raum- und Stadtentwicklung?
Wie und auf welcher Datengrundlage kann der tatsächliche Heizenergieverbrauch im Wohn- und Nichtwohnbau erfasst und einem raumbezogenen Monitoring unterzogen werden?

Neue (deutschlandweite) Befunde zur Daseinsvorsorge

Was erfordert das Leitbild "Daseinsvorsorge sichern" für analytische Bestandsaufnahmen?
Welche Prognosen werden für eine nachhaltige Siedungsentwicklung gebraucht, welche Techniken haben sich bewährt und welche neuen Befunde liegen vor?
Welchen Einfluss haben neue Mobilitätsformen und -technologien (u. a. autonomes Fahren, Sharing) auf die Siedlungsstruktur?