Dritte Transferwerkstatt der Bundestransferstelle Stadtumbau
Unter dem Titel "Praxis der Revitalisierung von Brachen im Stadtumbau" laden das Bundesbauministerium und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung zu einer zweitägigen Fachexkursion nach Nordrhein-Westfalen ein.

Die vom Bundesbauministerium und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung organisierte Veranstaltung reflektiert die Stadtumbauerfahrungen von Kommunen bei der Wiederbelebung von ehemaligen Industrie-, Militär- und Bahnbrachen. Die zweitägige Fachexkursion startet am 7. März 2018 in Dortmund und endet am 8. März 2018 in Leverkusen.

Folgende Stadtumbau-Vorhaben stehen bei der zweitägigen Exkursion auf den Programm:

In Dortmund bieten wir am Morgen des 7. März 2018 einen Fachrundgang durch das Stadtumbau-Gebiet "Rheinische Straße" mit Besichtigung des Dortmunder U, einem Kulturzentrum in der ehemaligen Union-Brauerei an.

In Dortmund besuchen wir ab mittags (Start für Teilnehmer auch um 12.30 Uhr am Hauptbahnhof Dortmund möglich) die Revitalisierung des ehemaligen Stahlstandortes der Phönix AG zu einem Wohn-, Gewerbe- und Freizeitstandort.

In Hemer am Rande des Sauerlands besichtigen wir die Umnutzung eines ehemaligen Kasernenareals zu einem Freizeit-, Gewerbe- und Wohnstandort, bei dessen Entwicklung auch eine Landesgartenschau unterstützt hat.

Am 8. März morgens erläutert uns der Baudezernent der Stadt Gummersbach den Stand der Revitalisierung des ehemaligen Industrieareals der Firma Steinmüller zu einem Gewerbe-, Bildungs-, Einzelhandels- und Freizeitstandort.

Den Abschluss der Fachexkursion bildet der Besuch der "neuen bahnstadt opladen", wo auf dem 70 Hektar großen Grundstück eines ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks ein neuer Stadtteil entsteht.

Nähere Informationen und das Programm finden Sie hier: Revitalisierung von Brachen im Stadtumbau