Auftaktkonferenz „Kommunen innovativ“ & „REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft“
Vernetzung der 17 geförderten Verbundvorhaben
Rund 140 Teilnehmende trafen sich am 13. und 14. Juni 2022 in Berlin zur Auftaktkonferenz der BMBF-Fördermaßnahmen „Kommunen innovativ“ und „REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft“. Hier konnten sich die Verbundvorhaben, die beteiligten Forschungseinrichtungen sowie die Praxispartner persönlich kennenlernen und sich austauschen.

Bei der Auftaktkonferenz der beiden BMBF-Fördermaßnahmen » Kommunen innovativ  und » REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft trafen sich rund 150 Vertreter*innen aus insgesamt 17 geförderten Verbundvorhaben. Ziel der Veranstaltung war es, die Vernetzung der geförderten Vorhaben fortzuführen und zu intensivieren.

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Mario Brandenburg eröffnete die Auftaktkonferenz. Er betonte den Wert sozialer Innovationen und hob die Bedeutung der praxisnahen Projekte in den beteiligten Städten, Gemeinden und Regionen hervor, denn hier würden Innovationen und Veränderungen für die Bürger*innen wahrnehmbar.

Beim anschließenden Staffellauf stellten sich alle » 17 Verbundvorhaben vor. Im weiteren Verlauf bot die Auftaktkonferenz den Teilnehmenden viele Gelegenheiten für Austausch. Das begleitende Rahmenprogramm mit Gesprächsinseln und einer » Fotoausstellung bot Gelegenheit für die informelle Vernetzung.

In sechs Workshops wurden verbindende Themen unter den Vorhaben vertieft. Es wurde den Fragen nachgegangen, wie in den Kommunen „Beteiligung und Aktivierung“ gelingen kann und wie „Energiewende und Klimaschutz in ländlichen Kommunen“ umgesetzt werden können. Wie Kommunalverwaltung auf neue Anforderungen reagieren können, wurde im Workshop „Kommunalverwaltungen transformieren“ diskutiert. Herausforderungen und Potenziale einer gemeindeübergreifenden Kooperation standen im Fokus des Workshops „Interkommunale Kooperation“. Innovative Ansätze und neue Verfahrensweisen müssen sich teils gegenüber Zurückhaltung und Skepsis sowohl in der Verwaltung als auch in der Bürgerschaft behaupten, hier setzte der Workshop „Akzeptanz (und Kommunikation)“ an. Bei „Kommune und Wissenschaft“ wurde die transdisziplinäre Zusammenarbeit in den Blick genommen.

Vorträge, Praxisimpulse und informelle Gespräche bildeten den Auftakt für die weitere Arbeit in den beiden Fördermaßnahmen, sowohl zu den thematischen Schwerpunkten als auch zu den gemeinsamen Herausforderungen für Regionen im Strukturwandel.