Zivilgesellschaftliches Engagement im Jahr 2031
Lesetipp: Studie „Zivilgesellschaftliches Engagement im Jahr 2031“
Prognosen und Zukunftsszenarien
Die im Rahmen des Projekts "Foresight Zivilgesellschaft" entstandene Studie befasst sich mit Szenarien und Prognosen für die Zivilgesellschaft im Jahre 2031 und stellt mit der Foresight-Methode ein konkretes Werkzeug für Organisationen vor, um die Entwicklung von Zukunftsszenarien in ihre Strategieprozesse zu integrieren.

Das sich verändernde Umfeld des zivilgesellschaftlichen Engagements stellt für viele Organisationen eine Herausforderung dar. Um sich rechtzeitig darauf vorzubereiten, ist es wichtig, eine bewusste und strukturierte Auseinandersetzung mit plausiblen, gewünschten oder auch unerwünschten Zukünften zu führen, ein Prozess, der auch als Foresight oder Szenarioanalyse bezeichnet wird.

Von diesem Hintergrund entstand im Rahmen des » Projekts "Foresight Zivilgesellschaft" die » Studie „Zivilgesellschaftliches Engagement im Jahr 2031“. Ziel der Studie ist es, die Integration von zukunftsorientiertem Denken, Planen und Handeln in die heutige Organisationspraxis zu fördern. Sie lenkt das Bewusstsein für gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft. Darüber hinaus erläutert die Studie, wie Organisationen mit der Foresight-Methode die Entwicklung von Zukunftsszenarien vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Handlungssituationen in ihre eigenen Strategieprozesse integrieren können.

Die Studie identifiziert sechs verschiedene Dimensionen von Umweltfaktoren, von denen die Gestaltung der Zukunft der Zivilgesellschaft abhängt: politische, ökonomische, soziale, ökologische, normative und technologische Umwelten. Sie beschreibt auch zwei verschiedene Ansätze, die sich mit diesen Dimensionen befassen: Expert*innenprognosen und ein partizipativer Szenarioprozess. Die Studie unterstreicht, dass zivilgesellschaftliche Organisationen verstärkt die Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen in den Blick nehmen sollten. Darüber hinaus belegt sie, dass Organisationen durch gezielten Kompetenzaufbau die Zukunft aktiv für das Gemeinwohl gestalten können, und gibt Empfehlungen, wie dieser Prozess angegangen werden kann.

Die Vollversion der Studie finden Sie » hier.