Mit der Design Thinking Methode
Mit der Design Thinking Methode
Kommunen spielen eine entscheidende Rolle im Übergang zur Kreislaufwirtschaft. Um einen Prozess der Problemerkennung und Lösungsentwicklung zusammen mit Kommunalakteur*innen zu ermöglichen, wurde im Projekt “bergisch.circular” die Design Thinking Methode verwendet. In der Methode stehen die Bedürfnisse der Nutzer*innen im Fokus und es werden über mehrere Phasen in einem partizipativen, kreativen Prozess Lösungen entwickelt, welche mit Akteur*innen gestaltet, getestet und angepasst werden. Die Nutzung im Projekt ergab Potenziale, wie einen starken Fokus auf die Problemanalyse und eine kreative Lösungsfindung. Das Projektteam identifizierte jedoch auch Herausforderungen wie die Anpassung an den kommunalen Kontext und die Integration der entwickelten Lösungen in die Verwaltung.
Die Stärke des Design Thinkings liegt in seiner Struktur und Offenheit für kreative Lösungen. Dies kann dazu beitragen, starre Prozesse aufzubrechen und neue Arbeitsmethoden einzuführen. Design Thinking ist interessant für Akteur*innen, die eine innovative und partizipative Methode suchen, mit der eine Lösung entwickelt und umgesetzt werden kann. Empfehlungen für die Anwendung von Design Thinking für andere Kommunen umfassen unter anderem eine klare Problemdefinition, die frühzeitige Einbindung von Schlüsselpersonen sowie eine sorgfältige Überführung der Lösungen in die Kommunalverwaltungen.