Neben den eigenständigen » Ergebnissen und Lösungen zu unterschiedlichen Themen und Einzelaspekten kommunaler Planung, sind durch die Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ eine Vielzahl thematischer Sonderpublikationen und Sammelbände entstanden.

Diese bündeln jeweils die Erkenntnisse aus den einzelnen Projekten und beleuchten ausgewählte Felder kommunalen Handelns. Sie bieten konzentrierter und zusammenführender Form wertvolle Anregungen für die planerische Praxis in Städten und Regionen und liefern Beiträge zur wissenschaftlichen Diskussion im Bereich der Sozial- und Kommunalwissenschaft.

Deckblatt DStGB-Dokumentation No. 175Die DStGB-Dokumentation gibt einen umfassenden Überblick über die entwickelten Ansätze und Ergebnisse der BMBF-Fördermaßnahmen "Kommunen innovativ" und "REGION.innovativ - Kreislaufwirtschaft". In den Fördermaßnahmen erarbeiten und erproben Kommunen im Schulterschluss mit Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft neue Lösungen und übertragbare Ansätze für eine nachhaltige und zukunftsfähige kommunale und regionale Entwicklung. Die Broschüre präsentiert eine Bandbreite an Themen: grüne Infrastrukturen, innovative ländliche Energiekonzepte, regionale Stoffkreisläufe bis hin zu neuen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit. Sie sollen Städten und Gemeinden wichtige Impulse und wertvolle Hilfestellungen geben. Ganz nach dem Motto: Von guten Beispielen lernen und Lösungen in der eigenen Praxis erproben. Die Dokumentation wurde in Zusammenarbeit des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erstellt.

DStGB Dokumentation No. 175: Kommunen innovativ und REGION.innovativ-Kreislaufwirtschaft.

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Der Open Access Band stellt die Bedingungen, Verfahrensweisen und Organisationsformen einer gemeinschaftlichen Entwicklung von Gemeinden, Städten und Regionen in den Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung.

Da Kommunen angesichts der Anforderungen aus globalen, nationalen und regionalen Veränderungen die damit verbundenen komplexen Aufgaben nicht mehr alleine lösen können – es fehlen u.a. Ressourcen, Wissen, Ideen – gehen sie Bündnisse mit Bürger*innen und anderen Akteuren vor Ort ein. Die Bandbreite dieser neuen Allianzen ist groß: Sie reichen von der kommunalen Förderung bürgerschaftlichen Engagements und der Aktivierung „stiller“ Bevölkerungsgruppen über die stärkere Verzahnung der Kommunen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und die Initiierung und Verstetigung von Nachbarschaftsprojekten, die gemeinsam von Kommunen und Zivilgesellschaft getragen werden bis zur Gründung von Genossenschaften, in denen Kommunen und Bürger*innen gleichberechtigt zusammenarbeiten.

Abt, Jan / Blecken, Lutke / Bock, Stephanie / Diringer, Julia / Fahrenkrug, Katrin (Hrsg.): Von Beteiligung zur Koproduktion – Wege der Zusammenarbeit von Kommune und Bürgerschaft für eine zukunftsfähige kommunale Entwicklung, 2022.

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In neuen Kooperationen von Kommunen mit Wissenschaft, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Bürger*innen erforschten und erprobten in den ersten beiden Förderrunden von „Kommunen innovativ“ bundesweit 30 Verbundvorhaben innovative Lösungen, mit denen auch andere Kommunen die räumlichen Auswirkungen des demografischen Wandels mit einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadtentwicklung gestalten können.

Über 50 Beiträge – Ergebnisse, Lösungen, Instrumente und Anregungen für die kommunale Praxis – sind bisher in „Kommunen innovativ“ entstanden. Dabei ist die thematische Breite dieser neuen Ansätze groß, wie auch die Problemlagen in den Kommunen vielfältig sind. Die kurzen Beträge bieten in dieser Bandbreite Lösungen für eine zukunftsorientierte Kommunalentwicklung.

Abt, Jan / Blecken, Lutke / Bock, Stephanie / Diringer, Julia / Fahrenkrug, Katrin (Hrsg.): Kommunen innovativ – Lösungen für Städte und Regionen im demografischen Wandel. Ergebnisse der BMBF-Fördermaßnahme, Berlin 2021.

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In Kommunen liegen riesige Datenmengen vor, die für eine vorausschauende Planung essenziell sind. Viele dieser Datenschätze sind jedoch nicht oder nur ansatzweise systematisch erfasst, aufbereitet oder verknüpft. Vielerorts entstehen in Deutschland daher neue Ansätze und Workflows, die raumbezogene Datenbestände zwischen den Fachämtern verbinden, passgenauere Gebietsabgrenzungen auf breiter Datenbasis vornehmen, überschlägige Tragfähigkeitsberechnungen „auf Knopfdruck“ durchführen und Daten für die Nutzung durch verschiedene Zielgruppen neu und nachvollziehbar aufbereiten.

„Kommunen innovativ“ hat mit seiner Botschaft „Datenschätze heben!“ wichtige Lösungen und Ansätze hierfür entwickelt. Vier Projekte aus der Fördermaßnahme stellen im Themenschwerpunkt „Geodaten“ ihre Erkenntnisse vor. Das Themenheft zeigt damit die methodischen Möglichkeiten der Analyse und der alltagstauglichen Integration aufbereiteter Geodaten in Planungs- und Entscheidungsprozesse auf.

RaumPlanung 02/2021: Geodaten – Aktuelle Praxis und Nutzungsmöglichkeiten.

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Das Themenheft der PLANERIN setzt unter dem Titel „Innen entwickeln. Kommunikativ und kooperativ lebenswerte Orte gestalten“ zwei Akzente: Zum einen ein klares Bekenntnis für Stadtmitten und Ortskerne und deren Potenziale und benennt dabei Strategien, um diese Orte langfristig lebendig und lebenswert zu gestalten. Zum anderen der Fokus auf die Prozesse in der Innenentwicklung: passende und zielgruppengerechte Kommunikation, Stärkung des Bewusstseins für Innenentwicklung und neue Finanzierungsansätze.

Acht „Kommunen innovativ“-Projekte haben an der Gestaltung des Themenschwerpunkts mitgewirkt und präsentieren unter den vier Rubriken „Innenentwicklung kommunizieren“, „Flächenpotenziale erschließen“, „Entscheiden und planen“ sowie „Gemeinsam finanzieren“ ihre Lösungsvorschläge für Herausforderungen der kommunalen Praxis.

PLANERIN 06/2019: Innen entwickeln – Kommunikativ und kooperativ lebenswerte Orte gestalten.

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Die Broschüre bündelt Erkenntnisse aus der BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“. Sie stellt die aktuellen Herausforderungen für eine nachhaltige und zukunftsfeste kommunale Entwicklung dar und führt in die BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ ein.

Vorgestellt werden ausgewählte Projekte, die hilfreiche Ideen und Anregungen für eine zukunftsfähige kommunale Entwicklung geben. Vier Bürgermeister aus beteiligten Modellkommunen geben in Interviews einen Einblick in die Projekte vor Ort und reflektieren den Mehrwert der Forschungsprojekte in ihren Kommunen unter den vier Schwerpunkten: Sicherung der Daseinsvorsorge, zur Integration von Zugewanderten, zur Innenentwicklung und zu Beteiligung und Kooperation.

Die Dokumentation wurde gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund erstellt.

DStGB Dokumentation No. 157: Kommunen innovativ – Ansätze für eine zukunftsorientierte Entwicklung von Städten und Gemeinden.

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„Was macht Kommunen innovativ?“ war die Kernfrage der Veranstaltungsreihe, die wir Ihnen als wöchentliche Abfolge aus sieben Online-Veranstaltungen im November und Dezember 2020 anbieten konnten.

Unter den insgesamt 41 Vorträgen, Diskussionsbeiträgen und Impulsen beleuchten u.a. die Beiträge von Harald Welzer, Gesine Schwan, Ortwin Renn, Stefan Siedentop und Uwe Schneidewind grundsätzliche Prinzipien, wie Kommunen kreativ Zukunft gestalten können. Mit konkreten Beispielen und neuentwickelten Instrumenten aus der praxisorientierten Forschungsarbeit zeigen die Projekte aus „Kommunen innovativ“ diese Zukunftsgestaltung auf. Die Videobeiträge zwischen 5 und 25 Minuten informieren kurzweilig über die Bandbreite der Themen aus der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“.

Wissenschaftliches Begleitvorhaben KomKomIn: Was macht Kommunen innovativ? – Die Video-Dokumentationen der Herbst-Konferenz 2020, Berlin 2020.

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Im Rahmen der Auftaktveranstaltung der "Kommunen innovativ" Herbst-Konferenz am 28.10.2020 verabschiedeten die 30 Verbundvorhaben ein Memorandum mit dem dringenden Appell an die Ressorts des Bundes und der Länder, eine Allianz zu bilden, um die Kommunen zu unterstützen, ihre Zukunftsaufgaben mit innovativen Ansätzen zu erfüllen.

Sie appellieren darin ermöglichen, dass:
» die Kommunen größere Freiräume jenseits ihrer Pflichtaufgaben für offene Experimente erhalten
» die Kommunen dafür mit angemessenen finanziellen und personellen Ressourcen ausgestattet und mit kompetenten Beratungs- und Coaching-Angeboten unterstützt werden
» die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Kommunen in gemeinsamen Forschungsvorhaben gestärkt wird.

Es ist die gemeinsame Überzeugung, dass es eine breite Unterstützung der Kommunen durch alle verantwortlichen Ressorts erfordert, Lösungen für die drängenden kommunalen Herausforderungen unserer Zeit zu etablieren.

Wissenschaftliches Begleitvorhaben KomKomIn: Memorandum „Kommunen innovativ erhalten“ – Erklärung der 30 Verbundvorhaben der BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“.

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