Empfehlung: Netzwerk Zwischennutzung
Das » Netzwerk Zwischennutzung begreift Zwischennutzungen als Lösung für Leerstand und Langeweile: Zwischennutzungen ermöglichen den Raum und den Platz für neue Ideen und tragen so zu einer belebten und zukunftsorientierten Ortsentwicklung bei. Dennoch steht die Organisation von Zwischennutzungen immer noch vor organisatorischen und rechtlichen Hürden.
Als ein Zusammenschluss von Trägern, die im Bereich der Zwischennutzung und Leerstandsbelebung aktiv sind, tauscht sich das Netzwerk Zwischennutzung über die aktuellen strukturellen und rechtlichen Herausforderungen aus, um gemeinsam Antworten und Lösungsstrategien zu finden. Es dient als Austauschplattform für bestehende und neue Initiativen der Zwischennutzung und Leerstandsbelebung. Darüber hinaus verfolgt das Netzwerk das Ziel, eine Informationsbörse aufzubauen, um den Start von Zwischennutzungsprojekten zu erleichtern. Arbeitsmaterialien und Best-Practice-Beispiele der Netzwerkpartner*innen werden vorgestellt, die die Vielfalt der Möglichkeiten und Organisationsformen sichtbar machen und andere für eine gelingende Leerstandsbelebung inspirieren sollen.
Gefördert wird das Netzwerk Zwischennutzung von Juni 2023 bis Mai 2025 vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und von der Bremer Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung.
» Weitere Informationen zum Netzwerk Zwischennutzung
» Zu den Best-Practice-Beispielen
Weiterhin empfehlen möchten wir Ihnen die Podcastfolge "Zwischennutzung" von "stadt:radar - Der Podcast der Nationalen Stadtentwicklungspolitik", in welcher Katrin Hitziggrad und Oliver Hasemann über die Potentiale und Rahmenbedingungen kreativer Zwischen- und Umnutzungsmodelle von Leerständen sprechen.
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