Beschäftigungspotenziale erschließen!
Beschäftigungspotenziale erschließen!
Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten prägen die Attraktivität einer Region. Insbesondere für Regionen im Strukturwandel oder mit Bevölkerungsrückgang ist es daher von besonderer Bedeutung, Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten zu erhalten und auszubauen.
„Kommunen innovativ“ zeigt die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten auf, die Kommunen und Regionen haben, um Beschäftigungspotenziale zu erschließen und damit Städte und Gemeinden zukunftsfähig zu gestalten – fachübergreifend im Schulterschluss mit der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft.
Der deutsche Arbeitsmarkt ist in den letzten Jahren durch verschiedene Trends gekennzeichnet: Die Erwerbstätigkeit und Erwerbstätigenquote steigen, die jeweilige Arbeitszeit sinkt, der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse im Dienstleistungssektor und von Höherqualifizierten nimmt zu. Gleichzeitig wächst der Niedriglohnsektor. Darüber hinaus beeinflussen der demografische Wandel und die Zuwanderung aus dem Ausland, aber auch die Binnenwanderung den lokalen und regionalen Arbeitsmarkt und das Erwerbspotenzial erheblich. Eine langfristig prognostizierte Bevölkerungsabnahme und vor allem die Alterung der Gesellschaft schlagen sich im bereits heute spürbaren Fachkräftemangel nieder. Zugleich gilt es, Zuwandernde trotz fehlender Sprachkenntnisse bei gleichzeitig hohem Bildungspotenzial in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Erhebliche Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt ergeben sich in Regionen mit Strukturwandel, z. B. durch den Kohleausstieg.
Die regionale Situation auf dem Arbeitsmarkt und überregional bedeutsame Bildungseinrichtungen beeinflussen die Binnenwanderung und damit die regionale Bevölkerungsentwicklung und -alterung. So verzeichnen Ballungsräume mit großen regionalen Arbeits- und Ausbildungsmärkten derzeit Bevölkerungszuwächse bzw. geringere Rückgänge der jüngeren Bevölkerung, während Kreise mit unzureichenden Arbeits- und Ausbildungsmärkten Rückgänge registrieren – vor allem ländlich geprägte Kreise mit geringer Bevölkerungsdichte, aber auch Regionen mit wirtschaftlicher Strukturschwäche. Dies zeigt zum einen, dass sich der demografische Wandel regional sehr unterschiedlich auswirkt und vom Bundestrend abweichen kann, und zum anderen, dass die Bedingungen auf den regionalen Arbeitsmärkten für die Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse von großer Bedeutung sind.
Die Lösungsansätze zu besseren Ausschöpfung vorhandener Beschäftigungspotenziale sind so vielfältig wie die Herausforderungen: Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein der Ausbau von Betreuungsplätzen können die Erwerbstätigkeit insbesondere von Frauen erhöhen. Eine Verbesserung der Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss kann sozial benachteiligten Gruppen eine bessere Teilhabe am Arbeitsmarkt ermöglichen. Und eine Willkommenskultur mit Angeboten zum Spracherwerb und Informationsportalen kann Zuwandernde besser und qualifizierter in den Arbeitsmarkt integrieren. Dabei spielt die Rahmensetzung durch die Arbeitsmarktpolitik des Bundes eine wichtige Rolle, aber auch auf kommunaler und regionaler Ebene gibt es vielfältige Ansätze, Beschäftigungspotenziale zu erschließen.
Kommunen innovativ" stellte sich dieser Herausforderung: In der Fördermaßnahme wurden in regionaler Kooperation Formate und Aktivitäten entwickelt, um junge Menschen über Praktika an den regionalen Arbeitsmarkt heranzuführen, ihre Bindung an die Heimatregion zu stärken und ihre soziale Mobilität zu verbessern. Im Schulterschluss zwischen Wirtschaftsförderung, Regionalentwicklung und Integrationseinrichtungen wurden Migrant*innen im ländlichen Raum durch Netzwerke und niedrigschwellige, proaktive Beratungsangebote bei der Unternehmensgründung unterstützt, um Arbeitsplätze zu schaffen, die regionale Wirtschaftsentwicklung zu stärken und zur Integration Zugewanderter beizutragen. Es wurde untersucht, wie Coworking-Spaces die Lebens- und Arbeitsbedingungen in ländlichen Räumen verbessern und damit insgesamt zur regionalen Entwicklung beitragen können. Und es wurden Konzepte erarbeitet, wie Unternehmen bei der Suche nach Betriebsnachfolger*innen unterstützt werden können und Nachnutzungskonzepte dazu führen, dass Gewerbeflächen nicht brach fallen, sondern weiterhin regionale Wertschöpfung ermöglichen.
„Kommunen innovativ“ zeigt damit beispielhaft auf, dass Kommunen und Regionen fachübergreifend gemeinsam mit der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft und nicht zuletzt mit Unterstützung der Wissenschaft, vielfältige Handlungsmöglichkeiten haben, Beschäftigungspotenziale zu erschließen und damit zur Zukunftsfähigkeit von Städten und Gemeinden beizutragen.
Ergebnisse & Lösungen
Nicht zuletzt durch und seit der Corona Pandemie befindet sich die Arbeitswelt in einem rasanten Wandel – traditionelle Arbeitsmodelle werden zunehmend von flexibleren und innovativeren Ansätzen abgelöst. So rückt auch das Konzept der Coworking-Spaces (CWS) in den Fokus, also von Arbeitsorten, die, so die Erwartung, eine gute Ausstattung mit dem Bonus des Netzwerkens und der Gemeinschaft sowie einer anregenden Arbeitsatmosphäre und einem kürzeren Pendelweg verbinden oder gar erst mobiles Arbeiten auf Reisen ermöglichen. Doch werden die CWS diesem Anspruch gerecht? Was sind womöglich weitere Mehrwerte von CWS? Und worin liegen die Knackpunkte von CWS? Welche Anforderungen müssen CWS erfüllen, damit sie eine lukrative Alternative zu Homeoffice und Büro für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*in nen darstellen? Und können vor allem ländlich gelegene CWS einen Beitrag zu einer regionalen Daseinsvorsorge leisten?
Mit einem ganzheitlichen Ansatz möchte das Projekt RealWork Antworten auf diese Fragen liefern: In einem Reallabor testeten acht Arbeitnehmer*innen aus Normalarbeitsverhältnissen über drei Monate urbane und ländliche CWS in der KielRegion in Schleswig-Holstein. Ziel war es, praxistaugliche Erfahrungswerte zu den Nutzungsanforderungen von CWS seitens der Arbeitnehmer*innen aber auch Arbeitgeber*innen zu gewinnen. Durch Befragungen konnten so die zentralen Erfordernisse, Mehrwerte und Herausforderungen sowie möglichen Potenziale von CWS für eine Revitalisierung länd licher Regionen identifiziert werden.
» Volltext (PDF)Coworking ist ein innovatives Arbeitskonzept, bei dem in einer gemeinschaftlichen Arbeitsumgebung Büros für Einzelpersonen bereitstehen. Diese Räume vereinen klassische Arbeitsmöglichkeiten mit mobilem Arbeiten. Sie bieten professionelle Arbeitsumgebungen, Networking-Chancen und Flexibilität. Insbesondere in ländlichen Gemeinden, in denen viele Einwohner*innen in die nächstgelegene größere Stadt pendeln, tragen Coworking-Spaces auch zur Attraktivität als Wohnort bei und helfen der Region, Pendelverkehr und seine negativen Auswirkungen zu reduzieren.
Die Vorteile durch Coworking-Spaces lassen sich sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene nur durch geschickt platzierte Coworking-Spaces erreichen. Entscheidend dafür ist die Ersparnis an Arbeitswegen, die durch den Coworking-Space möglich ist. Je näher ein Coworking-Space am Wohnort liegt, desto mehr Pendelverkehr wird vermieden, desto größer ist der Gewinn an Flexibilität und potentiellen Effekten auf die Verkehrsströme. Dass jeder Arbeitnehmer einen weitgehend individuellen Pendelweg hat, macht die Standortwahl von Coworking-Spaces zu einem schwierigen Optimierungsproblem.
Im Rahmen von RealWork wurde eine Modellierung von Standortwahlproblemen für Coworking-Spaces durchgeführt und das entsprechende Optimierungsproblem formalisiert. Weiterhin wurden verschiedene Algorithmen zu seiner Lösung vorgeschlagen und in einer prototypischen WebApp implementiert. Mit Hilfe der dadurch ermöglichten Analysen können Standorte mit hohem Potential identifiziert und kommunalen Entscheidern sowie Betreibern von Coworking-Spaces eine Orientierung gegeben werden.
» Volltext (PDF)Als ein wesentliches Manko der Beratungsmöglichkeiten für (migrantische) Gründungsinteressierte hat sich in den untersuchten Landkreisen herausgestellt, dass es keine ausreichenden proaktiven Beratungsangebote oder Beratungsangebote für die Vorgründungsphase gibt. Zudem sind die vorhandenen Angebote weder bei Gründungswilligen noch bei Einrichtungen der Integrationsförderung oder den Migrant*innenorganisationen bekannt; entsprechend werden sie nicht genutzt und wertvolle Potenziale gehen verloren.
Um dem zu begegnen, wurde im Projekt MIGOEK sowohl eine Informationsbroschüre als auch ein Konzept für eine niedrigschwellige Informations- und Vernetzungsveranstaltung erarbeitet. Die Informationsbroschüren wurden vor allem über Einrichtungen der Integrationsförderung an Gründungswillige weitergegeben und an den Stellen platziert, wo sich die Zielgruppe trifft und austauscht. Die Informationsveranstaltungen wurden z.T. gemeinsam mit Gründungsberater*innen der Wirtschaftsförderungen dezentral in den beteiligten Landkreisen durchgeführt und evaluiert.
Mit Hilfe dieser Veranstaltungen konnte ein niedrigschwelliges Forum für Gründungsideen eröffnet werden. Gründer*innen suchten im Anschluss z.T. Beratungsstellen auf und vernetzten sich untereinander. Mit relativ geringem Aufwand könnten ähnliche Veranstaltungen auch andernorts durchgeführt werden, um ein gründungsfreundliches Klima und die Strukturen in der Region den Bedarfen anzupassen. Notwendig dafür ist die Bereitschaft der Wirtschaftsförderung und/oder weiterer Organisationen (HWK, IHK etc.) zur Mitarbeit.
» Volltext (PDF)Für Zugewanderte bieten ländliche Kommunen zum Teil bessere Integrationschancen im Vergleich zu urbanen Räumen. Jedoch ist die Integration hier auch mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Im Projekt „Innovative Formate zur Integration von Zuwanderern in Regionen mit hohen demografischen Herausforderungen“ (IN²) wurden Migrant*innen und die für Integrationsprozesse relevanten Expert*innen in den Kommunen Gerolstein und Nordpfälzer Land befragt, um ein umfassendes Bild über die Problemlage und mögliche Lösungsansätze zu gewinnen.
In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse zusammengefasst und die besonderen Integrationsherausforderungen der ländlichen Kommunen in folgenden Handlungsfeldern vorgestellt: Erwerb der deutschen Sprache, Vermittlung in Arbeit und Integration im Betrieb, Mobilität, interkulturelle Annäherung und nachbarschaftliches Engagement.
Um die Potenziale der Zuwanderung für eine zukunftsorientierte Kommunalentwicklung zu nutzen, muss in den ländlichen Gemeinden eine Lebensqualität entstehen, durch die Zugewanderte gern auf dem Land wohnen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben sowie in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Wichtig ist dabei, dass ländliche Gemeinden auf ihren besonderen Potenzialen für die Integration aufbauen können, auch wenn sie in einigen Punkten im Wettbewerb mit urbanen Räumen nicht mithalten können.
» Volltext (PDF)Trotz sinkender Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke ist das Ziel der Bundesregierung von unter 30 Hektar am Tag im Jahr 2030 noch weit entfernt. Neue flächensparende Instrumente der Siedlungsentwicklung sind daher weiterhin notwendig. Eine Möglichkeit ist es, das Flächenpotenzial zu nutzen, das entsteht, wenn Gewerbeunternehmen aus Altersgründen keine Nachfolge finden und schließen müssen.
Im Landkreis Osnabrück wurde hierfür ein innovativer Ansatz entwickelt: Unternehmen mit Nachfolgerproblemen werden zunächst bei der Suche beraten, um die Fläche in bisheriger Form weiter zu nutzen. Findet sich dennoch kein Nachfolger, soll die Immobilie an andere Unternehmen vermittelt werden - und dies zu einem so frühen Zeitpunkt, dass keine Verwahrlosung des Geländes und der Gebäude und damit kein Verfall von Werten stattfinden. Der entwickelte Ansatz hierfür ist ein „Frühwarnsystem“ für die Wirtschaftsförderung, das die Wahrscheinlichkeit eines Brachfallens von Betriebsflächen zu einem Zeitpunkt abschätzt, in dem das Unternehmen noch besteht. Flankiert wird das System durch ein Brachflächenkataster, einer Sensibilisierung von Flächenakteuren und Nachnutzungskonzepte für betroffene Flächen.
Durch das entwickelte Vorgehen konnten im Landkreis Osnabrück frühzeitig zahlreiche Eigentümer von (potenziellen) Brachflächen kontaktiert werden, die entweder bei der Nachfolgesuche oder bei einer anderweitigen Verwertung der Fläche beraten wurden und werden. Zugleich konnten Anfragen von Unternehmen bedient werden, für die ansonsten keine passende Fläche zur Verfügung gestanden hätte. Der Ansatz ist auf alle Kommunen und Kreise übertragbar.
» Volltext (PDF)Neue Netzwerke schaffen Verbindungen zwischen migrantischen Gründungsinteressierten und Beratungseinrichtungen der Wirtschaftsförderung. Bislang gab es kaum Kontakte zwischen Integrationseinrichtungen, Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) sowie Gründungsberatungseinrichtungen.
Um eine bessere Vernetzung der Wirtschafts- und Integrationseinrichtungen sowie MSOs zu fördern, wurden im Projekt MIGOEK Vernetzungstreffen angestoßen und organisiert. Die Veranstaltungen wurden zum Teil gemeinsam mit Gründungsberater*innen dezentral in den Landkreisen durchgeführt.
Der Beitrag geht auf die Bedarfe der Akteursgruppen ein und stellt Umsetzungsmöglichkeiten für neue Netzwerke exemplarisch vor.
» Volltext (PDF)Der Leitfaden zeigt auf, wie das Flächenpotenzial, das entsteht, wenn Gewerbeunternehmen aus Altersgründen keine Nachfolge finden und schließen müssen, genutzt werden kann, um damit zu einem nachhaltigen Flächenmanagement beizutragen.
Er stellt die notwendigen Arbeitsschritte vom Aufbau eines „Frühwarnsystems Unternehmensnachfolge“ über die Erstellung eines Brachflächenkatasters und die Sensibilisierung von Flächenakteuren bis zur Erarbeitung von Nachnutzungskonzepten für betroffene Flächen dar. Spezifische Tools, wie eine Erhebungs- und Bewertungstabelle für Brachflächen sowie Scoring- und Bewertungshilfen, richten sich dabei speziell an Praktiker aus den Bereichen Stadtplanung und Wirtschaftsförderung.
Migrantische Gründungen besitzen ein großes Potenzial für ländliche Regionen: Menschen mit Migrationshintergrund gründen häufiger, schaffen dadurch Arbeitsplätze und sind damit ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung der ländlichen Räume. Dieser Artikel beschreibt, warum dieses Potenzial aus Sicht des Projekts MIGOEK bisher kaum genutzt wird und welche Probleme daraus entstehen.
Um dieser Situation zu begegnen und migrantische Gründungen zu fördern, haben die Mitarbeiter*innen von MIGOEK verschiedene interdisziplinäre Lösungsansätze entwickelt und getestet. Dabei wurde auf Erkenntnisse der Regionalentwicklung, der Wirtschaftsförderung und der Sozialen Arbeit zurückgegriffen. Die entsprechenden Erfahrungen und Schlussfolgerungen des Projektes werden in diesem einführenden Beitrag ebenfalls überblicksartig skizziert.
» Volltext (PDF)Die Bindung junger Menschen an Ihre Heimatregion steht im besonderen Fokus des Verbundprojektes der Kreise Dithmarschen, Nordfriesland, Pinneberg und Steinburg. Im Rahmen eines kommunenübergreifenden Jugendmobilitätskonzeptes wurde ein kreisübergreifendes Praktikumsnetzwerk initiiert und zielgruppenorientierte Schulungsmodule erarbeitet, um Schüler*innen bei der Praktikumssuche zu unterstützen. So können soziale Mobilitätsbarrieren überwunden und der Horizont der Jugendlichen in berufspraktischen, aber auch in sozialen Bereichen erweitert werden.
» Volltext (PDF)Bislang gibt es keine spezifisch auf die Gruppe der Gründungsberater*innen zugeschnittene Weiterbildung zu interkultureller Kompetenz und Öffnung. Insbesondere in ländlichen Räumen ist jedoch der Bedarf für interkulturelle Sensibilisierung besonders hoch, da es vielen Berater*innen aus verschiedenen Gründen an interkultureller Kompetenz fehlt. Das ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts MIGOEK der HAWK Holzminden|Hildesheim|Göttingen.
Als Reaktion darauf entwickelte MIGOEK den Workshop „Vielfalt in der Gründungsberatung“, der die Teilnehmenden bedarfsorientiert für Diversität sensibilisieren und über gute Beratung informieren soll. Auch über das Projektende (06/2020) hinaus soll der Workshop bestehen bleiben und über das Weiterbildungsangebot der HAWK gebucht werden können. Aus den Forschungsergebnissen lassen sich darüber hinaus weitere Bedarfe für spezifische Workshops ableiten.
» Volltext (PDF)Der "Wegweiser Quartiersentwicklung" bündelt die Erkenntnisse aus den letzten drei Jahren des Forschungsvorhabens "KuDeQua: Quartierslabore – Kultur- und demografiesensible Entwicklung bürgerschaftlich getragener Finanzierungs- und Organisationsmodelle für gesellschaftliche Dienstleistungen im Quartier" und soll Kommunen sowie allen interessierten Leser*innen Anregungen und Instrumente an die Hand geben, mit Hilfe derer eine nachhaltige Quartiersgestaltung mit dem Fokus auf gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen gelingen kann.
» Volltext (PDF)Gründungsberatung im ländlichen Raum erfolgt häufig weder ausgerichtet an spezifischen Bedarfen der Ratsuchenden noch nach einheitlichen Regeln. Dass es auch anders gehen kann, zeigt die Datenbank für Beispiele guter Beratungs- und Unterstützungsangebote der migrantischen Ökonomie. Sie gibt insbesondere Verantwortlichen für Gründungsberatung und Integrationsförderung Anregung und ist Ergebnis einer bundesweiten Internetrecherche (Stand Dezember 2019) mit Beispielen aus ländlichen Regionen und Großstädten sowie von öffentlichen und privaten/zivilgesellschaftlichen Anbieter*innen.