Publikation: Empfehlungen zur Fachkräftesicherung in ländlichen Regionen
Wer übernimmt die Arbeit auf dem Land? Was können Kommunen für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung tun? Und wie können kommunale Akteur*innen die Fachkräfteeinwanderung gestalten? Die neue Kurz-Expertise „Anwerben, Qualifizieren, Halten – Handlungsspielräume lokaler Akteur*innen für die Fachkräftesicherung in ländlichen Räumen“ der Robert Bosch Stiftung und der Universität Hildesheim bündelt konkrete Handlungsempfehlungen aus Landkreisen, die am » Förderprogramm Land.Zuhause.Zukunft teilnehmen. Das Programm fördert innovative und zukunftsfähige Ansätze für die Integration und Teilhabe von Zugewanderten in ländlichen Räumen und unterstützt Landkreise, Teilhabe und sozialen Zusammenhalt in ländlichen Räumen weiterzuentwickeln.
Die Kurz-Expertise gibt beispielsweise die zentrale Empfehlung, dass Kommunen lokale Netzwerke etablieren und mobilisieren müssen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Auch müssen Behörden geschult und die Attraktivität der Region gesteigert werden. Generell gilt es, Menschen und Fachkräfte nicht nur anzuwerben, sondern auch ihre (Weiter-)Qualifizierung zu fördern und sie langfristig zu halten.
» Pressemitteilung der Robert Bosch Stiftung