Kommunale Angebote und Einrichtungen mithilfe neuer Organisationsformen und Finanzierungsansätze aufrechterhalten

Daseinsvorsorge und öffentliche Dienstleistungen bilden den Kern kommunaler Aufgaben. Ein deutlicher Bevölkerungsrückgang stellt vor allem für ländlich geprägte Kommunen eine große Herausforderung dar – mit Blick auf die Zukunft der kommunalen Daseinsvorsorge und die Vorhaltung der hierfür notwendigen technischen und sozialen Infrastrukturen.

Die Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse und der Lebensqualität macht es nötig, Infrastrukturen und Leistungsangebote effizienter zu organisieren. „Kommunen innovativ“ zeigt neue Finanzierungs- und Organisationsformen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Daseinsvorsorge auf. Die Dokumentation der dritten Veranstaltung der Herbst-Konferenz 2020 - "Daseinsvorsorge sichern!" - vom 11.11.2020 - finden Sie hier zum Nachsehen und -hören.

Moderation: Katrin Fahrenkrug, Begleitvorhaben KomKomIn

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Prof. Dr. Frank Othengrafen führt in das Thema „Multilokalität in Regionen“ ein. Er zeigt die kommunalfinanziellen und sozialen Auswirkungen zeitweilig abwesender Bevölkerungsgruppen auf und präsentiert die Instrumente für Kommunen hiermit aktiv umzugehen.

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Elke Dahlbeck und Dajana Schlieter beleuchten Möglichkeiten, ehrenamtlich getragene soziale Infrastruktur im Quartier zu stützen und zu fördern. Hierzu wurden alternative Finanzierungs- und Organisationsmodelle für diese Initiativen erprobt und kommunale Unterstützungsstrukturen entworfen.

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Thomas Eble zeigt Möglichkeiten und Wege, um mit Hilfe des Ehrenamts Mobilität in der Region zu sichern. Mit diesen neuen Mobilitätsformen können Angebote der Daseinsvorsorge weiterhin erreichbar bleiben – eine dauerhafte Unterstützung durch hauptamtliche Stellen bleibt jedoch unentbehrlich.

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Prof. Dr. Peter Dehne betont Erfolgsfaktoren, um Daseinsvorsoge in der Region zu sichern. Entscheidend hierfür sind unter anderem Experimentierräume und Fehlerfreudigkeit, die Zielgruppenorientierung und der Aufbau auf bestehende Strukturen sowie die Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt.

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Annegret Franz und Dr. Jörg Felmeden beleuchten die Ergebnisse des Projekts lebensWert, das ein Organisationsmodell für ein Entwicklungsmanagement zur Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region entwickelte. Besonderer Schwerpunkt war hierbei die Siedlungswasserwirtschaft.

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Prof. Christa Reicher gibt Einblicke in die Erkenntnisse des Projekt DeWaK, das neue Organisations- und Kooperationsmodelle für soziale Einrichtungen erforschte. Deutlich zeigt sie die bedeutende Rolle der Kommune bei der Unterstützung ehrenamtlich getragener Daseinsvorsorgeeinrichtungen auf.

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